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Die Berliner Feuerwehr war am Montag im Ausnahmezustand. Es ist ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn der Staat seine Ausgaben zu niedrig hält und so nicht die Ressourcen mobilisieren kann, um seine Aufgaben zu erfüllen.

Wie die Zeitschrift CAPITAL meldet, wird die Aktienrente nicht in der Form kommen. Das ist eine gute Nachricht, denn sie basiert auf einem fehlerhaften Verständnis des Geldsystems.

Laut WDR fallen an der Uni Bochum aufgrund der hohen Energiekosten bis zu 380 Stellen weg. Der Sparzwang entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Folge eines fehlerhaften fiskalischen Systems, welches die Bundesländer nun zu Kürzungen der Ausgaben zwingt.

Die Wirtschaft, so ist es von allen Seiten zu hören, sei einer Evolution unterworfen, quasi beherrscht von einem darwinistischem Prozess. Dabei siegt allerdings nicht der Stärkere, sondern der, der sich am besten anpasst an eine sich wandelnde Umgebung. Dabei spielt auch Glück eine Rolle.

Um die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft voranzutreiben, brauchen wir öffentliche Investitionen. Die Infrastruktur muss ausgebaut werden, um Lösungen zu ersetzen und zu ergänzen, welche auf individuellen Ansätzen beruhen. Die Grenze sind die Ressourcen, nicht das Geld.

Die britische Regierung hat Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen angesetzt und im Herbstgutachten die Details erläutert. Fiskalische Phantomschmerzen führen zum Abstieg der ganzen Gesellschaft. Clara Mattei hat dazu ein Buch geschrieben.